Kathodolumineszenz-Mikroskopie
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Die Kathodolumineszenz-Mikroskopie (KL) ist ein elektronenoptisches Verfahren, bei dem ein Elektronenstrahl auf die polierte Oberfläche von Dünn- bzw. Anschliffen gerichtet wird und dort eine spezifische Lumineszenz anregt. Durch KL können im Lichtmikroskop nicht erkennbare kristall- oder gefügeinterne Strukturen sichtbar gemacht werden. So können z.B. durch KL-Untersuchungen zusätzliche Hinweise auf die Bildungsbedingungen von Mineralen gegeben werden (Heißkathoden-Typ: HC3-LM, Fa. Simon-Neuser, Bochum).
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Die Lumineszenzbilder werden mittels eines Peltier-gekühlten Kamerasystems (Kappa DX 40C) erfaßt.
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