In publica commoda

Presseinformation: Händel, Rodelinde und die Göttinger Musikkultur

Nr. 177 - 18.09.2019

Universitätsarchiv enthält hunderte historische Fotos, Rechnungen und Briefe


(pug) Georg Friedrich Händels Opern und das Musikleben in der Stadt Göttingen sind nicht zu trennen. Im Jahr 2020 jährt sich die Erstaufführung der Oper „Rodelinde“ zum 100. Mal. Die damalige Initiative begeisterter Musikliebhaber um den Kunsthistoriker Oskar Hagen (1888 bis 1957) setzt sich in den Händel-Festspielen von heute fort.

 

Wie es Hagen und seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern gelang, kurz nach dem Ersten Weltkrieg ihren Traum Realität werden zu lassen, zeigt jetzt der Fund von hunderten Dokumenten zur „Rodelinde“ von 1920 und späteren Inszenierungen im Universitätsarchiv. Darunter sind Korrespondenzen Hagens mit den Künstlerinnen und Künstlern, Entwürfe der Inszenierung und des Librettos, historische Fotos, aber natürlich auch Rechnungen und dergleichen – auch diese Dokumente werfen ein Licht auf die Leistung Hagens und seines Teams.

 

Der Dokumentenfund umfasst insgesamt vier Akten zum Göttinger Musikleben zwischen 1920 und 1944, die nach Voranmeldung im Universitätsarchiv eingesehen werden können.

 

Kontakt:

Dr. Holger Berwinkel

Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen

Universitätsarchiv

Papendiek 14, 37073 Göttingen

Internet: archiv@uni-goettingen.de