Presseinformation: Entdeckungsreise durch die Wissenschaft
Nr. 93 - 03.06.2025
Sechste Nacht des Wissens bietet Einblicke in Forschung am Göttingen Campus
(pug) Wissen begeistert: Am Sonnabend, 21. Juni 2025, haben alle Interessierten bei der sechsten Göttinger Nacht des Wissens erneut die Gelegenheit, sich auf einen nächtlichen Wissensmarathon einzulassen, fachkundig begleitet von Hunderten von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an den Forschungseinrichtungen des Göttingen Campus und dessen assoziierten Partnern. „Ich freue mich sehr, gemeinsam mit unseren Partnern am Göttingen Campus alle Interessierten zur sechsten Göttinger Nacht des Wissens einladen zu können“, sagt Universitätspräsident Prof. Dr. Axel Schölmerich. „Die vielen Besucherinnen und Besucher bei den bisherigen fünf Wissens-Nächten haben gezeigt, dass ein großes Interesse an der Wissenschaft und an einem Blick in die Einrichtungen des Göttingen Campus besteht.“
Ob Natur-, Geistes- oder Sozialwissenschaften, ob Zentral-, Nord- oder Campus Universitätsmedizin, Innenstadt, in den Forschungsgebäuden des DLR oder an den Außenstandorten bei der HAWK und Sartorius – über das gesamte Stadtgebiet verteilt findet sich eine breite Palette faszinierender Themen. Als Veranstaltungsorte sind unter anderem auch der Gesundheitscampus an der Annastraße, das Forum Wissen, das MPI für Sonnensystemforschung, das XLAB, die PFH, das neue Rechenzentrum der GWDG, das Gelände der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften in der Theaterstraße und viele mehr mit dabei. Der Zentralcampus lockt mit einem Bühnenprogramm auf dem Platz der Göttinger Sieben, dem Science Slam im Hörsaal ZHG 011, vielen Kinderangeboten und dem Schwerpunkt Digitalisierung im Zentralgebäude der SUB. Zum ersten Mal ist es außerdem möglich, die Baustelle des Forschungsbaus Human Cognition and Behaviour (HuCaB) an der Goßlerstraße zu besichtigen.
Bei insgesamt 420 Programmpunkten können Besucherinnen und Besucher entdecken, was hinter den Türen von Hörsälen, Bibliotheken, Sammlungen und Laboren vor sich geht, mit Chladnischen Klangfiguren einen Ausflug ins Innere der Sonne machen, mit dem Lichtblattmikroskop der Entwicklung des Lebens auf die Spur kommen oder mithilfe von Mikrocomputern die eigenen Muskelbewegungen aufnehmen. Sie können den Unterschied zwischen Boomern und Zoomern kennenlernen, mesopotamische Siegel kreieren, sich KI-gestützt mit Newtons Tagebüchern unterhalten und endlich eine Antwort auf die Frage erhalten, warum es den Mond eigentlich nicht geben sollte. Und wer wollte nicht immer schon einmal in die Rolle einer Herzchirurgin oder eines Herzchirurgen schlüpfen? Aber natürlich können Interessierte auch einfach nur mit Forschenden ins Gespräch kommen, Fragen stellen und darauf wissenschaftlich fundierte Erklärungen bekommen.
Für einen Besuch beim DLR und für weitere besonders gefragte Veranstaltungen mit begrenzten Plätzen ist eine Voranmeldung über die Webseite nötig. Die Angebote bei Sartorius laufen nur in der Zeit zwischen 17 und 20 Uhr. Zwei Busshuttle-Routen verbinden die 39 Veranstaltungsorte. Die Veranstalter rufen zudem dazu auf, die Sommernacht zu nutzen und mit dem Fahrrad oder zu Fuß die Nacht des Wissens zu erkunden. Das gesamte Programm ist kostenlos und online unter www.goettinger-nacht-des-wissens.de zu finden. Dort lässt sich unter „Meine Nacht“ aus dem vielfältigen Angebot eine individuelle Tour zusammenstellen.