TROPENTAG 2015

IARD Studenten besuchen den TROPENTAG 2015

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Bild 1 IARD Students at The Humboldt-Universität Bild 2: Plenary speeches at Tropentag 2015 and Bild 3 Prinzessgarten Berlin

Die jährliche Konferenz zum Thema tropischer und subtropischer Landwirtschaft und Ressourcenmanagement (TROPENTAG) ist ein gemeinsames Projekt verschiedener Universitäten in Deutschland und Europa. Begleitet wird sie vom Council für Tropical und Subtropical Research (ATSAF e.V.) in Kooperation mit dem GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) und dem Advisory Service für Agricultural Research und Development (BEAF).
Vom 16. bis 18. September 2015 fand die diesjährige Internationale Konferenz an der Humboldt-Universität zu Berlin statt. Der TROPENTAG behandelt Problemstellungen zu Ressourcenmanagement, Umwelt, Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei, Lebensmitteln, Ernährung und verwandte Wissenschaften im Kontext der ländlichen Entwicklung und der Armutsverminderung. Das Leitthema in diesem Jahr war: "Management of land use systems for enhanced food security - conflicts, controversies and resolutions."
Die Konferenz beinhaltete acht Hauptthemen mit Vorträgen und Präsentationen, an denen circa 190 Vortragende teilnahmen. Im Weiteren wurden vier Stellwand-Präsentationen und zwei Plenarvortragssitzungen abgehalten. Zu den Vortragenden gehörten unter anderem Thomas Pogge (Universität Yale), Shenggen Fan (IFPRI), Brave Ndisale (FAO), Miguel Altieri (Universität Berkeley), Carter Coleman (Agrica Limited).
In den Präsentationen wurde häufig das Mittel des "Elevator Pitches" eingesetzt, der in einer Kurzfassung von 30-60 Sekunden, die Zuhörenden für das Thema begeistern soll. Zusätzlich wurden neben den Vorträgen und Präsentationen auch Workshops und Exkursionen angeboten, an dem die Teilnehmer teilnehmen konnten.

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Bild: Prinzessgarten Berlin

Der TROPTENTAG bietet Masterstudenten und Doktoranden eine gute Gelegenheit ihre Forschungen zu präsentieren und ein Feedback zu erhalten. Die Konferenz bot exzellente Möglichkeiten aktuelle Trends in der globalen Agrarwirtschaft zu diskutieren, Schlüsselherausforderungen der ländlichen Entwicklung kennenzulernen, mit der die Welt konfrontiert ist, aber auch Lösungen aufgezeigt zu bekommen. Aus meiner persönlichen Sicht fand ich die Themen hinsichtlich der Verarbeitung von Agrarprodukten zu Lebensmitteln und Brennstoffen besonders interessant. Diese Präsentationen zeigten verschiedene Optionen im Verlustmanagement auf, so dass Lagerräume und Technologien dazu beitragen die Nachernteverluste zu begrenzen.

Ana M. Perez:
Am TROPENTAG teilzunehmen war eine hervorragende Gelegenheit Erfahrungen mit anderen Masterstudenten und Doktoranden auszutauschen. Die Themen der Konferenz und die Exkursionen waren sehr hilfreich für meine Masterarbeit, die sich mit Lebensmittelsicherheit und städtischer Landwirtschaft beschäftigt. Verschiedene Vortragende hoben die Wichtigkeit einer verstärkten Forschung auf diesem Gebiet hervor und der Besuch in den Prinzessinnengärten zeigte uns die Vorteile, wenn Lebensmittel in der Stadt kultiviert werden. Zusätzlich bot der Vortrag von Miguel Altieri interessante Einblicke in die Agrarökologie: Verbesserung der eigenständigen Lebensmittelversorgung und Belastungen hinsichtlich des Klimawandels neben weiteren Faktoren. Dieser Vortrag zeigte wie gemeinsame Projekte die nachhaltige Entwicklung in Latein Amerika stärken können.

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Bild: IARD Students 2014-2015 at the poster presentations. From left to right Jose M. Acosta , Ana M. Perez and Jennifer Rodriguez

Jennifer Rodriguez Franco (Kolumbien):
Aus meiner Sicht ist der TROPENTAG ein traditionelles akademisches Ereignis für diejenigen, die mit der Agrarwirtschaft und ihrer Entwicklung befasst sind. Es wird eine breite Palette an Themen angeboten, die es den Studenten erlaubt an ihre Forschungskarriere anzuknüpfen.

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Jose Miguel Acosta Barbosa (Kolumbien):
Ich habe besonders die Sitzungen genossen an denen renommierte Forscher teilgenommen haben, ebenso hat mir gefallen mit anderen Masterstudenten aus allen Teilen der Welt zu diskutieren. Dies hat mir geholfen meine Ideen weiterzuentwickeln und Netzwerke zu bilden, die es uns in Zukunft erlauben werden, einen Beitrag zur Entwicklung unserer Heimatländer zu leisten.