Universität Göttingen kooperiert mit Kreishandwerkerschaft Südniedersachsen
No. 3 - 08.03.2018
Handwerkerball wird 2019 zum „Handwerker- und Universitätsball Göttingen“
(pug) Zu einem wohl einzigartigen Vorhaben hat sich die Kreishandwerkerschaft mit der Universität Göttingen für das Jahr 2019 verabredet: Gemeinsam wollen die Partner den in Südniedersachsen etablierten Handwerkerball noch weiter aufwerten und ihn deshalb bereits 2019 erstmals zusammen veranstalten. Der bisherige – regelmäßig ausverkaufte – Handwerkerball, der in den vergangenen fünf Jahren im Hotel Freizeit In mit jeweils ca. 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern stattfand, kehrt deshalb am 16. März 2019 zurück in die Lokhalle – dorthin, wo er in der Zeit von 2005 bis 2013 bereits erfolgreich stattgefunden hat.
Mit dem neuen Format „Handwerker- und Universitätsball Göttingen“ wollen die beiden Veranstalter zweierlei erreichen: Zum einen den Stimmen aus der Kreishandwerkerschaft nachkommen, denen zufolge eine Rückkehr in die Lokhalle interessant ist. Zum anderen möchte man dem Wunsch aus Universitätskreisen entsprechen, den seit vielen Jahren nicht mehr existierenden Universitätsball durch diese Kooperation zu neuem Leben zu erwecken.
Schnell waren sich die Verantwortlichen auf beiden Seiten einig. Universitätspräsidentin Ulrike Beisiegel und Kreishandwerksmeister Christian Frölich verständigten sich Anfang dieser Woche schnell und einvernehmlich auf dieses Vorhaben und bezeichneten es als „Win-Win-Situation“. Gemeinsam versprechen sie sich eine noch höhere Resonanz auf das in Südniedersachsen wohl größte gesellschaftliche Ereignis. Optimistisch ist von bis zu 1.500 Ballbesucherinnen und -besuchern auszugehen. Die Lokhalle bietet den entsprechenden Rahmen hierfür.
Die Planungen für die Veranstaltung haben längst begonnen. Einzelne Verträge sind bereits abgeschlossen. Nun beginnt die Phase der konkreten Ausgestaltung des Events. „Dank einer regelmäßigen und tollen Unterstützung durch die Sponsoren unserer Veranstaltung gelingt es, dieses Mammutprojekt wirtschaftlich überhaupt stemmen zu können“, stellt Kreishandwerksmeister Frölich dankbar und zufrieden fest, zumal sich allein die voraussichtlichen GEMA-Gebühren auf einen Betrag i. H. v. über 20.000,00 € belaufen würden. Man ist optimistisch, dass man auch im kommenden Jahr die bisherigen treuen Partner an seiner Seite haben wird. KH-Geschäftsführer Andreas Gliem will damit auch auf den von Teilen der Sponsoren vorgetragenen Wunsch eingehen, die Lokalität wieder einmal zu wechseln.
„Wir freuen uns sehr, den Handwerkerball im kommenden Jahr gemeinsam mit der Kreishandwerkerschaft veranstalten zu können und dadurch auch die Tradition des Uniballs in interessanter neuer Form wiederzubeleben“, so Universitätspräsidentin Beisiegel. „Die Veranstaltung ist auch als Auftakt einer künftigen engeren Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen zwischen Universität und Handwerk zu sehen.“
Die Vertreter von Universität und Handwerk betonen, dass es sich bei diesem Gemeinschaftsprojekt weiterhin um eine „offene Veranstaltung für jedermann“ handele, die nicht auf Handwerker und Uniangehörige begrenzt sei. Jede und jeder Ballinteressierte sei herzlich willkommen und trage so zum Erfolg und zukünftigen Erhalt der Veranstaltung maßgeblich bei.